Hoffnungsschimmer für Bewerber
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Hoffnungsschimmer für Bewerber

Hoffnungsschimmer für Bewerber

 

Immer noch keine Zusage für einen Studienplatz? Ein Portal der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und der Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) schafft Abhilfe.

Für so manchen Akademiker in spe war in letzter Zeit der Gang zum Briefkasten eine reine Tortur. Energischen Schrittes, das Post-Behältnis im Visier, gelangt der Studienbewerber zum vermeintlichen Objekt seiner Begierde: der Zusage für den Studienplatz. Mit zitternden Händen wird das Dokument geöffnet, das sein Schicksal besiegeln soll. Wie oft hat er das schon hinter sich? Insgesamt zehn Bewerbungen hat er abgeschickt. Die traurige Bilanz bisher: acht Verweigerungen. Und jetzt wieder –  in kleinen, aber nicht zu übersehenden Lettern ziert das Wort „Absage“ die DIN-A4-Botschaft der Hochschule.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Nachrückverfahren, Einklagen –  das sind denkbare Wege zum Studium. Ein weiterer Hoffnungsschimmer ergibt sich jetzt durch das Internetangebot www.freie-studienplätze.de. Die Seite der HRK und ZVS bietet einen täglich aktualisierten Ãœberblick über alle noch freien Studienplätze an Universitäten in Deutschland. Die Plätze werden dabei via Losverfahren verteilt.

Potentielle Studierende können hier über eine Suchmaske die Palette an Angeboten konkret nach Stichworten, Hochschulort und –art, Bundesland sowie Art des Abschlusses durchsuchen. Falls ein Studiengang von Interesse ist, spuckt das System Informationen zu den Rahmenbedingungen wie beispielsweise Fristen aus.

Danach folgt die Anmeldung beim Losverfahren. Hierzu muss der Bewerber direkt Kontakt mit der betreffenden Hochschule aufnehmen. Das Schöne: Kandidaten können bei beliebig vielen Hochschulen am Losverfahren teilnehmen.

 


04.09.09