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Immatrikulation

Aller Anfang ist schwer - die Immatrikulation

Mit der erfolgreichen Bewerbung für einen Studienplatz ist es noch nicht getan. Auch bei der offiziellen Einschreibung oder Immatrikulation an einer Hochschule gibt es einiges zu beachten – die Öffnungszeiten der Studierendensekretariate zum Beispiel.

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Wer studieren will, muss sich zunächst einmal durch die Verwaltungsmühlen der Hochschulen kämpfen: Erst durch die Immatrikulation wird man ordentliches Mitglied einer Hochschule und damit offiziell Student. Der Begriff Immatrikulation, der im Deutschen synonym mit der Einschreibung verwendet wird, leitet sich vom lateinischen „matricula“ (Stamm) ab. Die Universitätsmatrikel ist das Verzeichnis der Mitglieder einer Universität. Die Immatrikulation bezeichnet also das Einschreiben in dieses Verzeichnis. Deshalb bekommt jeder Student am Tag seiner Einschreibung eine sogenannte Matrikelnummer, die auf seinem Studentenausweis steht.

 

Die Immatrikulation erfolgt normalerweise persönlich beim Studierendensekretariat oder beim Immatrikulationsamt einer Hochschule. Die Universitäten geben offizielle Einschreibungstermine und Fristen bekannt, an die man sich bei der Immatrikulation halten muss. Sonst kann es leicht passieren, dass man vor den verschlossenen Türen des Studierendensekretariats steht. Außerdem sollte man sich vorher genau informieren, welche Unterlagen und Nachweise für die Immatrikulation benötigt werden. Eine Liste findet sich fast immer im Internet auf den Homepages der jeweiligen Hochschulen, kann aber auch telefonisch angefragt werden.

Wichtig - die Immatrikulation

Benötigt werden bei der Immatrikulation: Personalausweis oder Reisepass, der Nachweis der Hochschulzugangsberechtigung (also eine Kopie vom Abiturzeugnis oder der Nachweis der Fachhochschulreife durch das Abschlusszeugnis des letzten Schuljahres), Passfotos, einen Beleg für die Bezahlung der Semestergebühren, den Nachweis der Krankenversicherung und für zulassungsbeschränkte Fächer der Zulassungsbescheid für den Studiengang. Studenten, die von einer anderen Hochschule kommen, müssen außerdem eine Bescheinigung ihrer Exmatrikulation mitbringen. Ausländische Studierende benötigen für die Immatrikulation den Nachweis ausreichender deutscher Sprachkenntnisse, Bewerber, die nicht aus der EU kommen, sollten außerdem an eine Kopie ihrer Aufenthaltsgenehmigung denken.

Wenn alle Unterlagen vorliegen, erhalten die neuen Studentinnen und Studenten ihren Studentenausweis und ihr Studienbuch. Falls man etwas vergessen hat, ist es möglich, die fehlenden Unterlagen noch nachzureichen. Natürlich lässt sich der Antrag auf eine Immatrikulation in der Regel auch per Post stellen, auch dann ist es aber wichtig, auf die Fristen zu achten: Im schlimmsten Fall verfällt sonst der Studienplatz.  

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